Das dentale Trauma: Biologie berücksichtigen - Ästhetik wiederherstellen
Prof. Dr. Gabriel Krastl
(1-Tageskurs)
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Termine: |
Mi.,
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Anmeldeschluss: | Mi., 25.09.2013 |
Status: | Kurs nicht mehr verfügbar |
Kursbeschreibung
Eine Verletzung im (sichtbaren) Mundbereich kann zum einschneidenden Erlebnis für den Betroffenen, oftmals ein Kind, werden. Während in der Vergangenheit das Zahntrauma von restaurativen Aspekten geprägt war, fokussiert eine moderne biologisch orientierte, evidenzbasierte Traumatologie auf die Förderung der Wundheilungsvorgänge. Zellphysiologische Lagerungsmedien, Tetrazykline, Steroide, Schmelz-Matrix-Proteine, biokompatible sowie biomimetische Materialien sind einzelne Puzzleteilchen die sich zu neuen Therapiekonzepten ergänzen und in komplexen Fällen über Zahnerhalt oder -verlust entscheiden. Bei Kindern gilt es negative Auswirkungen auf das Kieferwachstum zu vermeiden und der noch hohen Lebenserwartung der Patienten Rechnung zu tragen.
Kursinhalte
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Erstversorgung: Welche Materialien brauche ich in der Praxis?
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Therapie nach Zahnfraktur: Fragment ankleben, Komposit oder doch Vollkeramik?
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Kronenfrakturen mit Wurzelbeteiligung: Kronenverlängerung, Extrusion oder intentionelle Replantation?
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Wurzelquerfraktur: Warum solche Zähne meistens problemlos langfristig erhalten werden können...
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Heilungsvorgänge beeinflussen bei Dislokationsverletzungen: Emdogain, Kortison oder Tetrazyklin? Oder alles zusammen?
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Endo bei weit offenem Apex: Was kann MTA, wie wird es verwendet?
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Spätfolgen nach Trauma managen: Gibt es überhaupt „hoffnungslose“ Fälle?
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Umgang mit infektionsbedingten Resorptionen: Welche Einlage?
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Umgang mit ankylosierten Zähnen: Kann man die Situation so belassen?
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Traumatische Zahnverfärbungen: Wie und mit was bleichen?
Vorteile
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Das gesamte Thema " Dentale Traumatologie" an einem Nachmittag