Dentale Sedierung mit Lachgas und weiteren Sedativa
Dr. Frank G. Mathers
- (2-Tageskurs)
Dr. Frank G. Mathers
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Fr.,
Sa.,
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| Anmeldeschluss: | Di., 03.03.2026 |
| Status: | verfügbar |
Kursbeschreibung
Viele Patienten beklagen eine leichte bis ausgeprägte Angst vor einer Zahnbehandlung.
Durch eine zahnärztlich geführte Sedierung können die meisten dieser Angstpatienten dennoch entspannt und stressfrei versorgt werden.
In vielen Fällen reicht die leichte Sedierung mit Lachgas aus, bei höhergradigen Angstzuständen oder komplexen Eingriffen wird eine moderate Sedierung benötigt, also eine kombinierte Sedierung mit Lachgas und oralen Sedativa. Der von einem Anästhesisten geleitete Kurs vermittelt alle nötigen Kompetenzen zur leichten und moderaten Sedierung.
Anhand von Vorträgen und Fallbeispielen werden die Sedierungsverfahren erlernt. Die Anwendung der Lachgassedierung wird durch umfangreiche praktische Übungen in kleinen Gruppen ergänzt. Der Kurs beinhaltet die Grundlagen des Basic Life Support (BLS).
Kursinhalte gemäß den Ausbildungsleitlinien der DGAP-ZMK und CED.
Kursinhalte
- Pharmakologie von Lachgas und oralen Sedativa
- Lachgas als Monosubstanz zur dentalen Sedierung
- Kombination von Lachgas und oralen Sedativa
- Physiologie lebenswichtiger Organsysteme (Atmung, Kreislauf, Niere, Leber, ZNS)
- Patientenauswahl und Risikoeinschätzung, Patientensicherheit
- Anästhesiologisches Patienten-Monitoring in der Zahnarztpraxis
- Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit den Lachgasgeräten
- Praktische Übungen der Lachgassedierung mit Eigenerfahrung
- Notfalltraining in Theorie und Praxis
- Praktische Übungen von Zwischenfällen mit Hands-on Bewältigung am Simulator
- Kinder und geriatrische Patienten mit Ihren Besonderheiten erfolgreich sedieren
- Dokumentation, Abrechnung, Marketing
Vorteile
Das Kursziel ist die selbstständige, sichere und effektive Durchführung der Sedierung mit Lachgas allein und in Kombination mit oralen Sedativa in der eigenen Praxis. Vorteile für den Arbeitsalltag:
- Stressfreie Behandlung von Angstpatienten oder Patienten mit starken Würge- und Schluckreflexen
- Effizienter Behandlungsablauf, auch bei längeren oder komplexeren Verfahren
- Zusätzliche Erlösquellen
- Neue Patienten
Zusatzinformationen
Die Fortbildung mit Lachgas eignet sich nicht für schwangere Teilnehmerinnen!