Implantatprothetik
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Anmeldeschluss: | ., 01.01.1970 |
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Kursbeschreibung
Implantatversorgungen sind aus einem modern ausgerichteten Praxiskonzept nicht mehr wegzudenken. Dabei sind die in diesem Sektor angebotenen Fortbildungen häufig primär auf die chirurgischen Behandlungsabläufe ausgerichtet. Dieser Kurs soll deshalb eine profunde Vermittlung der oft vernachlässigten implantatprothetischen Aspekte und Konzepte liefern.
Hierbei sollen zunächst Grundlagen wie zum Beispiel das diagnostische Wax-up/ Set-up oder die Mess-, Bohr- und Augmentationsschablone besprochen werden. Im Hauptteil werden dann unterschiedliche prothetische Versorgungskonzepte abgehandelt und weiter thematisch differenziert: Bezüglich der Restaurationen im ästhetisch sensiblen Bereich werden provisorische Versorgungen zum Weichgewebserhalt bzw. zur Weichgewebs-ausformung, Wahl des optimalen Abutments, der richtigen Keramik und Verschraubung versus Zementierung besprochen. Einige dieser Aspekte werden in praktischen Übungen vertieft. Im stark reduzierten Lückengebiss bzw. dem zahnlosen Kiefer liegt der Fokus hingegen mehr bei der Anzahl der notwendigen Implantate und dem idealen prothetischen Verankerungselementen. Hier werden vor allem festsitzende Restaurationen, Galvanoteleskope, Stege und Kugelkopfattachments einander gegenübergestellt.
Im weiteren sollen gemeinsam mit den Teilnehmern anhand mehrerer komplexer Ausgangssituationen gemeinsame Fallplanungen durchgeführt und deren Umsetzung dann an detailliert dokumentierten Fallpräsentationen nachvollzogen werden
Kursinhalte
- Integration der Implantatprothetik in ein synoptisches Behandlungskonzept
- Wax-up / Set-up als wichtige Grundlage für die Planung
- Mess-, Bohr- und Augmentationsschablone
- Abformung, Modellherstellung, Registrierung in der Implantatprothetik
- Provisorische Versorgungskonzepte
- Versorgungskonzepte im ästhetisch sensiblen Bereich:
- Implantatdurchmesser, Implantatpositionierung
- Emergenzprofil und Weichgewebsausformung
- Vollkeramische Abutments
- Versorgungskonzepte im reduzierten Lückengebiss
- Versorgungskonzepte im zahnlosen Kiefer:
- Stegversorgungen
- Kugelkopfattachments
- Galvanoteleskope
- Kostengünstige Minimalversorgungen
- Konzepte für komplexe prothetische Rehabilitationen
- Zementieren versus verschrauben
- Fallbeispiele und Fallplanungen
- Praktische Übungen
Zusatzinformationen
Der Kurs ist aufgrund der praktischen Übungen auf 30 Teilnehmer begrenzt. Um die praktischen Übungen sinnvoll durchführen zu können, benötigen die Teilnehmer folgende Materialen:
- Kunststoff zur Provisorienherstellung
- Aufwachsinstrumente (Wachsmesser, LeCron Instrument)
- Wachs zum Aufwachsen
- Gasbrenner
- Ausarbeitungsset für Provisorien
- Flüssige Vaseline
- Zahnärztliche Sonde und Spiegel
Teilnehmermeinungen
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