PA- Risikomanagement: Erhaltungstherapie, Komplikationen, Mißerfolge
Prof. Dr. Ralf Roessler
(1-Tageskurs)
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Termine: |
Sa.,
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Anmeldeschluss: | Mi., 27.09.2017 |
Status: | Kurs nicht mehr verfügbar |
Kursbeschreibung
Dieser Kurs ist Teil der Kursserie PA Kompakt.
Er kann auch einzeln gebucht werden.
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“
Dieser dem ehemaligen Fußball-Nationaltrainer Sepp Herberger zugeschriebene Ausspruch lässt sich im weitesten Sinne auch auf die Behandlung der Parodontitis und Periimplantitis übertragen – denn nach der Therapie ist vor der Therapie. Schließlich verlangen Parodontopathien und periimplantäre Entzündungen eine systematische Behandlung, die von der Initialtherapie über die nicht-chirurgische Parodontitisbehandlung mit subgingivalem Debridement bis zur Nachsorge im Sinne der unterstützenden Parodontaltherapie (UPT) reicht. Die UPT beginnt nach Abschluss der primären Parodontaltherapie und soll den dauerhaften therapeutischen Erfolg sicherstellen. Neben der Mitarbeit des Patienten im Rahmen der häuslichen Mundhygiene ist daher ein regelmäßiger Recall notwendig, bei dem die klinische Situation kontrolliert wird und eine professionelle Zahnreinigung sowie ggf. eine gezielte Reinstrumentierung bestimmter Parodontien stattfinden. Oberstes Ziel ist dabei, die Reorganisation parodontal pathogener Keime in einem parodontopathogenen Biofilm zu vermeiden. Die Häufigkeit des Recalls ist dabei abhängig vom Schweregrad der parodontalen Erkrankung, dem individuellen Erkrankungsrisiko, ggf. vorhandener Prädispositionen und der Mitarbeit des Patienten.
In dem Kurs zeigen wird aufgezeigt, wer in welchem therapeutischen Zeitfenster optimal arbeiten kann und soll.