Prophylaxe/Recall
Prof. Dr. Ralf Roessler
(1-Tageskurs)
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Termine: |
Fr.,
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Anmeldeschluss: | Fr., 11.01.2013 |
Status: | Kurs nicht mehr verfügbar
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Kursbeschreibung
Der Kurs ist Teil des CURRICULUM PARODONTOLOGIE II
MODUL III
Die Vorhersagbarkeit und Sicherheit von zum Teil kostenintensiven Versorgungen (parodontologisch, implantologisch, prothetisch) ist schwierig. Bei Literaturrecherchen können wir feststellen, dass die Prognose und Risikobeurteilung in der Therapie häufig fraglich ist, z.B.: Endorisiken, Pfeilertauglichkeit, Restaurationsnotwendigkeiten, Compliance, andere Risiken (allgemeinmedizinisch).
- Definition von Risikogruppen – parodontologisch, implantologisch
- Altersgerechte PAR-Therapie und Prophylaxe
Dazu kommt von Seiten des Patienten ein immer höherer Anspruch bezüglich der „Garantieleistung“ und Sicherheit ihrer medizinischen Versorgung.
Neben den konventionellen diagnostischen Parametern, die sich in den letzen Jahrzehnten nicht wesentlich verändert haben, bieten die neuen mikrobiologisch- und genetischen Tests erste Ansätze, um vorhersagbar richtige Entscheidungen treffen zu können (z.B. Periimplantitisrisiko). Sie bieten auch für die „Risikonachsorge“ wichtige Information für Recallzyklen.
- Welche Diagnostik, wann und wie oft?
- Welche klinischen Ergebnisse beeinflussen den „Recallzyklus“?
Darüber hinaus können Prophylaxemaßnahmen die Risikogruppe der stark karies- und parodontitisgefährdeten Patienten herausfiltern und ihnen helfen, die Mundgesundheit zu verbessern. Es führt zu keinem Erfolg, Prophylaxe nur für kurze Zeit durchzuführen und zu hoffen, die „krankmachenden Bakterien“ damit in den Griff zu bekommen. Die Kontinuität in der Patientenbegleitung ist das Erfolgsrezept.
- „alternative“ Therapiemöglichkeiten in der Prophylaxe.
- Welche Materialien (Spüllösungen, Zahnpasten, Fluoride, Medikamente) brauchen wir für die Prophylaxe.
Kursinhalte
Nachsorge (Recall)
- Risikoorientiertes Recall
- Begriffsbestimmungen
- Auswahl der notwendigen diagnostischen Maßnahmen und differenzialtherapeutischen Ableitungen
- Organisation und Umsetzung in der Praxis
- Ablauf der Recall-Sitzung
- Periimplantitistherapie
- Diagnose und Klassifikation peri-implantärer Erkrankungen
- nicht-chirurgische vs. chirurgische Therapiemaßnahmen
Vorteile
Für ZMF geeignet und empfehlenswert!