Therapie nach Zahntrauma: Biologie berücksichtigen, Ästhetik wiederherstellen
Prof. Dr. Gabriel Krastl
(1-Tageskurs)
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Termine: |
Sa.,
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Anmeldeschluss: | Mi., 11.03.2026 |
Status: | verfügbar |
Kursbeschreibung
Eine Verletzung im (sichtbaren) Mundbereich kann zum einschneidenden Erlebnis für den Betroffenen, oftmals ein Kind, werden. Während in der Vergangenheit die Therapie nach Zahntrauma von restaurativen Aspekten geprägt war, fokussiert eine moderne, biologisch orientierte, evidenzbasierte Traumatologie auf die Förderung der Wundheilungsvorgänge in der Pulpa sowie im Parodont. Zellphysiologische Lagerungsmedien, Tetrazykline, Steroide, Schmelz-Matrix-Proteine, biokompatible sowie biomimetische Materialien sind einzelne Puzzleteilchen die sich zu neuen Therapiekonzepten ergänzen und in komplexen Fällen über Zahnerhalt oder -Verlust entscheiden. Bei Kindern gilt es negative Auswirkungen auf das Kieferwachstum zu vermeiden und der noch hohen Lebenserwartung der Patienten Rechnung zu tragen
Kursinhalte
- Restaurative Versorgung frakturierter Zähne
- Möglichkeiten der Vitalerhaltung
- Endodontie bei offenem Apex: MTA Apexifikation oder Revitalisation der Pulpa?
- Erhalt von Zähnen mit tiefen subgingivalen Frakturen
- Aktuelle Therapie bei Dislokationsverletzungen
- Antiresorptiv-regenerative Therapiekonzepte
- Wurzelresorptionen und deren Behandlung
Vorteile
- Sie erhalten einen tiefen Einblick in das aktuelle klinische Behandlungskonzept des Zahnunfallzentrums Würzburg: aktuell, prägnant, praxistauglich.
- Der Kurs lässt Sie jedem zukünftigen Zahntrauma entspannter gegenüberzustehen.