Prof. Dr. Johannes Einwag
Curriculum Vitae (Stand Januar 2015)
Prof. Dr. Johannes Einwag, geb. 1954, verheiratet, 4 Kinder
a) Kurzfassung der beruflichen „Milestones“
1973 - 1978 Studium der Zahnheilkunde in Bonn
1980 Promotion in Bonn
1986 Habilitation Würzburg
1987- 1991 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kinderzahnheilkunde und
Prophylaxe in der DGZMK
1992 Ernennung zum Professor, Universität Würzburg
seit 1992 Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart
seit 1992 Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Kongresses für
Präventive Zahnheilkunde
seit 1996 Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde
seit 2001 Fortbildungsreferent der Landeszahnärztekammer Baden-
Württemberg
Hauptarbeitsgebiete:
Angewandte Orale Präventivmedizin,
Kinderzahnheilkunde,
Parodontologie
- Epidemiologie
- Pharmakologie und Toxikologie von Fluorid
- Klinische (Langzeit)-studien in der Kinderzahnheilkunde
(Füllungstherapie, Kronen, Endodontie) - Effizienz von Prophylaxe-konzepten in unterschiedlichen Altersstufen (Gruppen – und Individualprophylaxe, von der Schwangerschaft bis zur geriatrischen Zahnheilkunde; von der Kariesprophylaxe bis hin zur Prophylaxe peri-implantärer Entzündungen
sowie seit 1992
- Entwicklung von Fortbildungsformaten für Zahnärztinnen/
Zahnärzte und ihre Mitarbeiter
Publikationen:
Seit 1980 mehr als 200 Publikationen im Wesentlichen zu den o.a. Themen;
Mitherausgeber und Ko-Autor u.a. der Standardwerke
- „Kinderzahnheilkunde“ (Urban und Schwarzenberg,
München, Wien , Baltimore, 1997 – 1. Auflage) - „Professionelle Prävention in der Zahnarztpraxis (Urban und Schwarzenberg, München 1995)
- „Kinderzahnheilkunde“ (Urban und Fischer,
München, Jena, 2002 – 2. Auflage)
- Lebenslange Prophylaxe – eine Herausforderung für daszahnärztliche Praxisteam
(Mediantis, Starnberg , 2004 )
- „Kinderzahnheilkunde“ (Urban und Fischer,
München, Jena 2007 – 3. Auflage)
- Mundgesundheit trotz Allgemeinerkrankungen
(Mediantis, Starnberg 2008 )
b) Spezielle Aktivitäten im Bereich der Aus-, Fort- und
Weiterbildung (Auszüge)
seit 1980 Referententätigkeit im In-und Ausland, im wesentlichen
zu den o.a. Themenbereichen
seit 1988 Organisation von Jahrestagungen wissenschaftlicher
Fachgesellschaften, regionalen und überregionalen Kongressen
1988 Initiierung und Realisierung einer (bis heute bestehenden )
Fortbildungsserie für Hochschullehrer : Ausbildung für Ausbilder
1988 Initiierung und Realisierung eines (bis heute bestehenden)
Fortbildungskonzeptes für (im Rahmen der Gruppenprophylaxe
tätige) niedergelassenen Zahnärzte in Bayern
1991 Initiierung und Realisierung des (bis heute bestehenden) Deutschen
Kongresses für präventive Zahnheilkunde
1993 Initiierung und Realisierung des Konzeptes einer Aufstiegs-
fortbildung zur Dentalhygienikerin – der erstmalig 1994 in Baden-
Württemberg durchgeführte Pilotkurs wurde wegweisend für
die im Jahr 2001 erstellte Musterfortbildungsordnung zur DH in
der Bundesrepublik Deutschland
2001 Initiierung und Realisierung des Konzeptes einer Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin in Österreich (Innsbruck/Tirol)
2002 Initiierung und Realisierung des Konzeptes einer Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin in Österreich (Wien)
2004 Initiierung und Realisierung eines Curriculums präventive
Zahnheilkunde
2005 Initiierung und Realisierung des „Wiener Prophylaxetages“
2005 Initiierung und Realisierung des „Stuttgarter Fortbildungsjahres“
(Gesamtkonzept von zentralen und dezentralen Fortbildungen als flächendeckendes,
orts- und zeitnahes Fortbildungsangebot für den Bereich
der Bezirkszahnärztekammer Stuttgart mit > 3000 Zahnärzten )
2008/9 Initiierung und Realisierung eines neuen Fortbildungsformates
(Online-Präsenz-Fortbildung) für Zahnärzte (in den Bereichen
Implantologie und Parodontologie) und Zahnärztliche Mitarbeiter
(Bereiche: ZFA - Prophylaxe; ZMP )
2009/2010/ Initiierung und Realisierung eines neuen Fortbildungsformates
2011 im Bereich der Alterszahnheilkunde
(für Zahnärzte, zahnärztliche Mitarbeiter und Angehörige der Pflegeberufe)
2011/2012 Initiierung und Realisierung der ersten prospektiven Studie
zur Prävention von Peri-implantären Entzündungen (zusammen mit
der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygienikerinnen (DGDH)
und der Abteilung für Parodontologie der Universität Göttingen
c) Hochschul- und standespolitische Aktivitäten (Auszüge)
1982 Referent für Vorbeugende Zahnheilkunde beim zahnärztlichen
bis 1991 Bezirksverband Unterfranken
1983 Mitglied im Ausschuß Vorbeugende Zahnheilkunde der
bis 1991 Landeszahnärztekammer Bayern
1983 Mitglied im Vorstand der bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft
bis 1991 für Zahngesundheit (LAG-Z Bayern)
1984 Mitglied im Vorstand des Deutschen Ausschusses für
bis 1988 Jugendzahnpflege (DAJ)
1987 Sachverständiger der Kommission B9 des Bundesgesundheits-
bis 1989 amtes; beauftragt mit der Erstellung dreier Monographien zum
Thema Fluoridanwendung
1988 Sachverständiger des Bundestagsausschusses für Arbeits- und Sozialordnung beim
Hearing zum Gesundheitsreformgesetz, Teilbereich Prävention
1989 Sachverständiger des Bundesausschusses für Zahnärzte und
Krankenkassen beim Hearing zum Thema „Individualprophylaxe“
Seit 1992 Mitglied in verschiedenen Ausschüssen auf Landes- und
Bundesebene (Fortbildungsausschuss, Prophylaxeausschuss,
Berufsbildungsausschuss, Ausschuss für zahnärztliche Mitarbeiter
Ausschuss für Alterszahnheilkunde)
1993 Mitglied der Sachverständigenkommission der DFG zur
bis 1994 Begutachtung der Universität Erfurt
seit 1995 Fortbildungsreferent der Bezirkszahnärztekammer Stuttgart
seit 2000 Gewähltes Mitglied in die Vertreterversammlungen der Bezirks-,
zahnärztekammer Stuttgart (2000), der Landeszahnärztekammer
Baden-Württemberg (2004) und der Bundeszahnärztekammer
(2005-2009)
seit 2001 Fortbildungsreferent der Landeszahnärztekammer Baden-
Württemberg und Vorsitzender des Fortbildungsausschusses
der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg
Seit 2013 Mitglied im Ausschuss „Fit for Future“ auf Bundesebene
(Erarbeitung von Fortbildungskonzepten für Neuapprobierte)
Schwerpunkte
- Prophylaxe
- Zahnerhaltung